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KWS SAAT SE & Co. KGaA

Die KWS SAAT SE & Co. KGaA ist ein weltweit tätiges Agrarunternehmen mit Hauptsitz in Einbeck, Deutschland, das sich auf Pflanzenzüchtung und Saatgutproduktion spezialisiert hat. KWS investiert in die Entwicklung ertragreicher und widerstandsfähiger Pflanzensorten mit den Schwerpunkten Mais, Zuckerrüben, Getreide, Ölsaaten, Eiweißpflanzen, Gemüse und Deckfrüchte. Das Unternehmen investiert jährlich rund 17 % des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. In Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen werden Pflanzenzüchtungstechnologien weiterentwickelt, um die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern und eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion weltweit zu unterstützen.

Rolle im Projekt

KWS ist an allen Arbeitspaketen beteiligt, die sich mit den wilden Verwandten der Brassica-Pflanzen (CWR) befassen. In Arbeitspaket 2 werden die gesammelten CWR-Populationen von KWS vermehrt, wobei ihre Populationsstruktur für die Ex-situ-Erhaltung erhalten bleibt. Pre-breeding Aktivitäten werden unter Verwendung von Sub-Accessionen durchgeführt, die aus den CWR-Populationen generiert werden. Die Brassica-CWRs werden auf ihre Resistenz gegen Pilzkrankheiten wie Schwarzbeinigkeit(Leptosphaeria maculans) und Keulenwurzel(Plasmodiophora brassicae) phänotypisiert. Darüber hinaus werden die Fraßschäden der Larven und erwachsenen Tiere durch den Kohltriebrüssler(Psylliodes chrysocephala) in Feldversuchen und unter kontrollierten Bedingungen untersucht.

In Arbeitspaket 3 wird KWS die Entwicklung, Vermehrung, Phänotypisierung und Genotypisierung von CWR × Elitepopulationen durchführen. Die vielversprechendsten und resistentesten CWR werden zur Erzeugung von CWR × Elite-F1-Hybriden verwendet, gefolgt von Rückkreuzungs- (BC1, BC2) und Selbstkreuzungsschritten (BC2S1, BC2S2) zur Stabilisierung der Spenderfragmente. Das daraus resultierende Material wird einer Phänotypisierung auf die oben genannten Merkmale unterzogen, um die Resistenz innerhalb des Brassica napus-Hintergrunds zu bestätigen.

In Arbeitspaket 3 wird KWS zusätzliche Unterstützung leisten, indem es Feldstandorte für die Bewertung von Weizen-Introgressionslinien zur Verfügung stellt und bei der Bewertung von Emmer-Introgressionsmaterial, das im Rahmen des Projekts entwickelt wurde, nach dem Projekt hilft. In der Krankheits-Screening-Baumschule von KWS in Deutschland werden 250 Linien nach der Vermehrung von Materialien, die vom IPK entwickelt wurden, auf ihre Resistenz gegen Zymoseptoriatritici (Weizen-Septoria-Blattfleckenkrankheit) und Fusarium-Krankheit untersucht. Sobald vielversprechendes Material identifiziert ist, werden weitere Screening-Umgebungen in KWS-Baumschulen in Europa angeboten, mit dem Ziel, diese wertvolle genetische Vielfalt im Rahmen des Vorzuchtprogramms in Weizen zu integrieren.

Beteiligte Schlüsselpersonen

  • Dr. Karin Holzenkamp
  • Dr. Frank Breuer
  • Dr. Gemma Molero
  • Dr. Monika Spiller

Weiterführende Informationen

Link: KWS - Innovation

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